Klage gegen Klima-Aktivisten nach Klebe-Aktionen auf Flughäfen möglich
Hohe Schadensersatzforderungen denkbar
Der Flughafenbetreiber Fraport prüft derzeit eine Klage gegen die Aktivisten der Letzten Generation, die sich am Montag auf den Flughäfen Hamburg und Düsseldorf auf dem Rollfeld festgeklebt hatten. Nach Angaben von Rechtsexperten könnte der Schaden für den Flughafen in Millionenhöhe liegen.
Aktivisten blockierten Start- und Landebahnen
Die Aktivisten hatten am frühen Montagmorgen Zugang zu den Sicherheitsbereichen der beiden Flughäfen erlangt und sich auf den Start- und Landebahnen festgeklebt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im Flugverkehr, zahlreiche Flüge mussten gestrichen oder umgeleitet werden. Allein am Flughafen Hamburg wurden über 150 Flüge annulliert.
Flughäfen fordern Schadensersatz
Die Flughafenbetreiber forderten die Aktivisten auf, die Proteste zu beenden und die Rollfelder freizugeben. In einer Erklärung verurteilte Fraport die Aktionen scharf und kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten. Die Höhe des Schadens, der durch die Blockaden entstanden ist, wird derzeit ermittelt. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Forderungen an die Aktivisten sechsstellig sein werden.
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