EU verbietet Verbrennungsmotoren ab 2035
Historische Entscheidung besiegelt das Ende fossiler Kraftstoffe im Automobilverkehr
Klimawandel und Luftverschmutzung treiben die Umstellung auf Elektromobilität voran
Die Europäische Union (EU) hat einen historischen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel und die Luftverschmutzung unternommen. Am 27. Oktober 2022 haben sich die Mitgliedstaaten darauf geeinigt, ab 2035 den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor zu verbieten, die Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Diese Entscheidung ist ein entscheidender Meilenstein bei der Dekarbonisierung des Verkehrssektors und der Erreichung der Klimaneutralität bis 2050.
In einem ersten Schritt sollen die CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge bis 2030 im Vergleich zu 2021 um 55 % reduziert werden. Bis 2035 müssen alle neu zugelassenen Autos emissionsfrei sein. Damit will die EU sicherstellen, dass der Verkehrssektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet und die Luftqualität in den europäischen Städten verbessert.
Die Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben und die Umstellung auf Elektromobilität beschleunigen. Hersteller werden gezwungen sein, massiv in die Entwicklung und Produktion emissionsfreier Fahrzeuge zu investieren. Gleichzeitig wird das Verbot zum Anreiz für Verbraucher, sich für umweltfreundliche Fahrzeuge zu entscheiden.
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